Unser erster Ausflug mit Heidi und Emilie als Sozia führte uns nach Kassiopi. Emilie war begeistert davon endlich auf dem Motorrad mitfahren zu dürfen, während Heidi meinte, es sei ihre erste und letzte Ausfahrt gewesen. Es war ihr zu warm mit der Motorradbekleidung.

Kassiopi Fähre vor Kassiopi Kassiopi liegt im Nordosten der Insel, eingebettet in einer wunderschönen Bucht. Es empfiehlt sich die Parkplätze am Ortseingang zu nutzen, denn im Hafen ist nicht viel Platz zum Parken und in den schmalen Gassen gibt es keine Möglichkeit zum Abstellen von mehrspurigen Fahrzeugen. Der malerische Hafen erinnerte uns an Chania auf Kreta und während wir in einem Kafenion unseren Frappe tranken, beobachteten wir die Fähren von und nach Italien und blickten hinüber auf die Küste Albaniens.

Emilie Blick auf Albanien Kloster Ipsilos Kloster Ipsilos

Die nächste Tour führte uns zum Pantokrator, mit 917m Seehöhe der höchste Berg Korfus. Nachdem wir 2007 die südliche Anfahrtsroute wählten, kamen wir heuer von Norden. Beide Routen sind auf ihre eigene Art und Weise interessant. Vom Gipfel hat man einen herrlichen Ausblick über die Insel, das Meer und hinüber zur Küste Albaniens und auf das griechische Festland. Hier oben befindet sich auch das Kloster Ipsilos aus dem 14. Jahrhundert.

alte Eiche Taverne Oasis Wenn man schon hier herauf fährt sollte man unbedingt durch den Ort Strilinas fahren und dort in der Taverne Oasis einkehren. Im Schatten der alten Ulme serviert man griechische hausgemachte Spezialitäten. Für die Spezialität des Hauses, Wildgerichte, war es uns jedoch zu warm. Tsatsiki, Bauernsalat und Souvlaki sowie Pommes für Emilie, das war unser Mittagsmenü.

Die zweite Woche unseres Urlaubs begann mit der Ankunft von Heidis Freund Christian. Er kam mit dem Flieger via Athen und dieser landete pünktlich in Kerkyra. Zu fünft machten wir jetzt sozusagen "Pauschalurlaub". Wir waren die meiste Zeit am Pool, verweilten in Kafenions, etwas sightseeing machten wir zwischendurch auch und genossen die griechische Küche in den Restaurants von Acharavi. Wenn wir kein Badewetter hatten, waren Riki und ich mit den Motorrädern unterwegs. Die erste Tour ging über Peroulades nach Agios Stefanos und übers Landesinnere zurück nach Acharavi.

Peroulades Peroulades gute Laune Fischer in Agios Stefanos

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